Für den Chiphersteller Qualcomm kommt es jetzt richtig dicke: Das Unternehmen hat aufgrund seiner unfairen Geschäftspraktiken, die über Jahre hinweg anhielten, eine Rekordstrafe aufgebrummt bekommen. Und es könnte noch weitaus schlimmer kommen….
Nach der Ende Juni verhängten Rekordstrafe von 2,4 Milliarden Euro wegen angeblichem Missbrauch seiner marktführenden Position bei Online-Suchen, hatte der Konzern zunächst angekündigt, in Berufung gehen zu wollen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun berichtet, schlägt Google der EU jetzt aber auch eine neue technische Lösung vor. (Weiter lesen)
Im Rahmen von Prüfungen der von Amazon geplanten Übernahme der Lebensmittelkette Whole Foods untersuchen US-Wettbewerbshüter Vorwürfe über irreführende Werbung. Eine Verbraucherschutz-Organisation behauptet, Amazon würde mit irreführenden Rabattangaben zu nicht ganz so günstigen Produkten arbeiten. (Weiter lesen)
Die US-Regierung hat beim Europäischen Gerichtshof einen Antrag eingereicht, Apple von einer von der EU-Kommission eingeforderten Steuernachzahlung im Umfang von 13 Mrd. Euro zu entlasten. Der EU-Gerichtshof bearbeitet aktuell ein von Apple eingeleitetes Berufungsverfahren. Der Konzern sieht die Entscheidung der EU-Kommission als nichtig an. (Weiter lesen)
Die Europäische Union steht offenbar kurz davor, eine millionenschwere Strafe gegen den US-Internetkonzern Google zu verhängen. Laut Medienberichten könnten die Wettbewerbshüter Google schon morgen zur Zahlung von rund einer Milliarde Euro verdonnern. (Weiter lesen)
Der Chiphersteller Qualcomm steht aktuell auch in seinem Heimatland den USA unter Beschuss durch die Kartellbehörden. Nun nimmt der ganze Prozess wieder an Fahrt auf: Intel und Samsung stärken der Handelskommission FTC den Rücken und stellen sich im Patentstreit damit auf die Seite von Apple. (Weiter lesen)
Während Irland und Apple noch versuchen, gegen die EU-Entscheidung über die Steuernachzahlungen des iPhones-Herstellers zu verhandeln, wächst die Steuerschuld jeden Tag. Die Nachrichtenagentur Bloomberg warnt jetzt vor den Zinsen, die dem US-Unternehmen drohen und vor weiteren Strafzahlungen. (Weiter lesen)
13 Milliarden Euro, so der Vorwurf bzw. die Nachforderung der EU, hat das irische Steuermodell, das US-amerikanische IT-Riesen ins Land geholt hat, den europäischen Steuerzahler gekostet. Das schmeckt natürlich weder der irischen Regierung noch dem kalifornischen Konzern. Nun wirft Irland der EU vor, diese habe ihre Befugnisse überschritten und fehlinterpretiert. (Weiter lesen)
Die LinkedIn-Übernahme durch Microsoft steht in der EU nicht gerade unter einem guten Stern. Während es in anderen Wirtschaftsräumen kaum Bedenken gegen den Aufkauf gab, muss Microsoft nun auf dem alten Kontinent der EU-Kommission Zugeständnisse machen. (Weiter lesen)
Mitte des Jahres hatte Software-Riese Microsoft bekannt gegeben, dass man sich mit LinkedIn einig geworden ist und das Karrierenetzwerk komplett übernehmen will. Nun steht noch die Prüfung der EU-Kommission für die Übernahme an. Ein Konkurrent hat bereits Bedenken angemeldet. (Weiter lesen)