Schlagwort: Verbraucherschutz

Sofortüberweisung darf nicht einziges kostenloses Zahlungsmittel sein

Bezahlen, Bezahlsystem, Payment, Sofortüberweisung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat eine für den deutschen Online-Handel folgenschwere Entscheidung getroffen: Denn der BGH hat festgestellt, dass Shops das Zahlungsmittel Sofortüberweisung nicht als einzige Mög­lich­keit anbieten dürfen. Konsumentenschützer begrüßten das Urteil. (Weiter lesen)

Datensammler Windows 10: Klage in Frankreich abgewendet

Microsoft, Frankreich, Headquarter, France
Fast ein Jahr nach der ersten öffentlichen Kritik von der französischen Datenschutzbehörde an der Datensammelwut von Windows 10 ist nun ein Schlussstrich unter den Streitereien gezogen worden. Microsoft hat demnach alle Bedingungen der Verbraucherschützer erfüllt und muss nicht mehr mit einer Klage und einer damit verbundenen Strafe rechnen. (Weiter lesen)

Eventim print@home Gebühr gekippt: Keine Kosten beim Selbstdrucken

Gesetz, Recht, Paragraph
2,50 Euro als Gebühr für den „Selbstausdruck von Event-Tickets“ hatte der Online-Tickethändler Eventim bisher seinen Kunden berechnet und 29,90 Euro für eine Premiumversand von Tickets. Die Klauseln in den entsprechenden AGB seien intransparent, entschied nun das Oberlandesgericht Bremen und bestätigte damit ein Urteil der Vorinstanz, die die Gebühr schon für rechtswidrig erklärt hatte. (Weiter lesen)

Strafanzeige gegen Gesichtsanalyse in Verbrauchermärkten angekündigt

Gesetz, Recht, Paragraph
Der Verein Digitalcourage hat angekündigt, gegen die Video-Überwachung zu Marketingzwecken bei der Supermarkt-Kette Real und der Deutsche Post Anzeige zu erstatten. Die Aktivisten Pro Datenschutz unterstreichen, dass die Technik ihrer Ansicht nach grundrechtswidrig sei. (Weiter lesen)

Urteil gegen die Unitymedia WiFiSpots: Kunde muss Zustimmung geben

Internet, Provider, Router, Unitymedia, Anbieter
Vor fast einem Jahr hatte die Verbraucherzentrale NRW gegen den Provider Unitymedia geklagt, nach dem der Anbieter die Aktivierung der öffentlichen WLAN-Hotspots bei seinen Kunden gestartet hatte. Nur wer aktiv widersprach, konnte den WifiSpot von seinem Anschluss aus verhindern. Nun gibt es ein Urteil. (Weiter lesen)