Die Bundesnetzagentur hat nach dem letzten Gerichtsurteil zur Vorratsdatenspeicherung den Rückzug angetreten. Die Behörde wird nicht darauf beharren, dass die Provider die eigentlich ab dem 1. Juli geltenden Speicherpflichten nicht umsetzen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. (Weiter lesen)
Googles Maildienst Gmail ist einer besten überhaupt, für viele sogar der beste. Doch so mancher hat ein Problem damit, dass der Suchmaschinenkonzern seine Mails „mitliest“, auch wenn Google versichert, dass man diese Daten keinesfalls missbraucht. Doch damit ist demnächst Schluss, zu Werbezwecken werden die Kalifornier nicht länger den Posteingang scannen. (Weiter lesen)
Google ändert schon bald seine jahrelange häufig kritisierte Praxis, Gmail-Konten von Privatanwendern für die Anzeige von personalisierter Werbung zu scannen. Was bei Nutzern der Business-Angebote der G-Suite schon der Fall ist, soll nun auch bei den Gratis-Accounts Standard werden. (Weiter lesen)
In wenigen Tagen beginnt eigentlich die gesetzliche Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung. Einem kleinen Provider ist es aber nun erfolgreich gelungen, dies gerichtlich anzufechten – was anderen Zugangsanbietern ebenfalls entsprechende Spielräume ermöglichen dürfte. (Weiter lesen)
Es gibt Datenschutz-Pannen, -Skandale und schließlich das, was einem der Republikanischen Partei nahestehenden Unternehmen passiert ist. Denn eine Firma, die auf politische Werbung spezialisiert ist, hat umfassende persönliche Daten von knapp 200 Millionen US-Bürgern online gestellt und das völlig frei und nicht durch Passwörter geschützt. (Weiter lesen)
Eine interessante Einzelfall-Entscheidung des Oberlandesgerichts München untersagt der Suchmaschine Google nun, bei einer Suchanfrage auf ein gelöschtes Ergebnis hinzuweisen. In Kooperation mit einem Projekt der Harvard University namens LumenDatabase hatte Google bislang alle Löschanfragen in der Datenbank dokumentiert. (Weiter lesen)
Für einen 30-jährigen Pakistani hat das Posten einer Gotteslästerung auf Facebook womöglich tragische Folgen, denn der Mann wurde für die Veröffentlichung eines blasphemischen Kommentars zum Tode verurteilt. Taimoor Raza soll in einem Beitrag den Propheten Mohammed beleidigt haben. (Weiter lesen)
Der Verein Digitalcourage hat angekündigt, gegen die Video-Überwachung zu Marketingzwecken bei der Supermarkt-Kette Real und der Deutsche Post Anzeige zu erstatten. Die Aktivisten Pro Datenschutz unterstreichen, dass die Technik ihrer Ansicht nach grundrechtswidrig sei. (Weiter lesen)
Soziale Netzwerke wie Facebook finanzieren sich vor allem über Werbung. Diese sollte möglichst maßgeschneidert sein, entsprechend viele Informationen erfassen diese Unternehmen auch. Was man aus Likes und Statusupdates herauslesen kann, zeigt eine aktuelle Untersuchung von Suchtforschern: Denn die konnten mit maschinellem Lernen sehr genaue Voraussagen zum Suchtverhalten machen. (Weiter lesen)
Die Europäische Kommission hat eine Strafe in Höhe von 110 Millionen Euro gegen Facebook verhängt, weil das Unternehmen bei der Übernahme von WhatsApp falsche Angaben zu seinen Plänen für die Verwendung von Nutzerdaten gemacht hat. Damit ist Facebook die erste Firma, die nach den bereits 2004 eingeführten Regelungen für die Fusion von Unternehmen abgestraft wird. (Weiter lesen)