Schlagwort: überwachung

Tim Berners-Lee findet jüngste Privatsphäre-Aufweichungen ‚widerlich‘

WWW, World Wide Web, Tim Berners-Lee
Der Erfinder des World Wide Web, Tim Berners-Lee, hat sich in einem Interview zu den jüngsten Gesetzesänderungen in den USA geäußert und Gutes hat er dazu nicht zu sagen: Der Internet-Pionier bezeichnete den künftig Providern erlaubten Verkauf von Kundendaten als „widerlich“, denn Richtung und Einstellung dieser Entscheidung seien „beängstigend.“ (Weiter lesen)

Kongress erlaubt Handel mit Kunden-Surfverhalten, die greifen zu VPNs

Internet, IT, Erde
Der US-Kongress hat vor kurzem ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass es den Internet-Providern erlaubt, das Surfverhalten ihrer Kunden zu speichern und diese Daten zu verkaufen. Das hat natürlich heftige Kritik ausgelöst, die Nutzer suchen seither verstärkt nach Wegen, um ihre Privatsphäre zu schützen und informieren sich über VPN-Dienste. (Weiter lesen)

Microsoft: „Werden keiner Regierung helfen, unsere Kunden zu hacken“

Microsoft, Management, Brad Smith
Nach dem Anschlag in London durch einen Einzeltäter vergangene Woche, bei dem vier Opfer und zahlreiche Verletzte zu beklagen waren, folgte in der britischen Politik sowie in Boulevardmedien reflexartig der Ruf nach mehr Überwachung und auch, dass große Technologiekonzerne mehr tun sollten, um solche Taten zu verhindern. Microsoft will zwar kooperieren, wenn es nötig ist, mehr aber nicht. (Weiter lesen)

EU warnt vor schnüffelndem mit dem Internet verbundenen Spielzeug

Spielzeug, My friend cayla, Genesis Industries
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es gleich mehrere Fälle von Spielsachen, bei denen sich die Nutzung als bedenklich bis gefährlich herausgestellt hat. So gab es etwa die „smarte“ Puppe Cayla, die von der Bundesnetzagentur als „verbotene Sendeanlage“ eingestuft worden ist. Nun warnte die EU offiziell vor solchen Spielwaren. (Weiter lesen)

Alter Hut: Apple reagiert auf WikiLeaks-Enthüllungen zu iOS und Mac

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In einer zweiten Welle an Enthüllungen hat das Whistleblower-Portal WikiLeaks bekannt gegeben, dass der US-Geheimdienst CIA in der Lage ist, diverse Schwachstellen in Macs und iPhones auszunützen. Der kalifornische Konzern hat sich dazu geäußert und mitgeteilt, dass die angeblichen Schwachstellen längst geschlossen sind. (Weiter lesen)

Geheimdienst beklaut: Laptop mit Trump-Tower-Plänen weg

Usa, Präsident, Donald Trump, US-Präsident, Weißes Haus, trump
Eine Million US-Dollar kostet die Überwachung des Trump Towers, einem der Wohnsitze der US-Präsidentenfamilie, der Stadt New York pro Tag. Nun müssen die offiziell Verantwortlichen eine grobe Panne eingestehen – ihnen wurde ein Laptop mit den Plänen für den Trump Tower aus einem Fahrzeug heraus gestohlen. (Weiter lesen)

WhatsApp und Telegram konnten über Malware-Bilder gekapert werden

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Die „Vault 7“ getauften jüngsten Enthüllungen im Zusammenhang mit den Abhörpraktiken der CIA haben unter anderem behauptet, dass der Geheimdienst auch Ende-zu-Ende-verschlüsselten Messenger wie WhatsApp „hacken“ kann. Das war aber nur die halbe Wahrheit, denn die Verschlüsselung selbst ist auch für die CIA außer Reichweite. Über „Umwege“ kann man aber solche Messenger dennoch knacken. (Weiter lesen)

Trump-Beraterin: Mikrowellen können zu Kameras verwandelt werden

Usa, Donald Trump, Republikaner
Kellyanne Conway hat ein – sagen wir vorsichtig formuliert – sehr eigenwilliges Verhältnis zu Wahrheit. Die Beraterin von US-Präsident Donald Trump erfindet auch mal gerne „alternative Fakten“ wie ein Massaker, das nie stattgefunden hat. Aktuell behauptet Conway, dass man Mikrowellen zu Abhörgeräten und sogar Kameras verwandeln kann. (Weiter lesen)

Vibrator sammelt heimlich Daten: Nun gibts $10.000 Entschädigung

Internet of Things, Vibrator, We Vibe 4 Plus
Standard Innovation, Hersteller der vernetzten Vibratoren We-Vibe, haben sich bereit erklärt, 3,75 Millionen US-Dollar Strafe zu zahlen. Im Gegenzug wird die Sammelklage, die eine US-Kundin gegen das kanadische Unternehmen angestrengt hatte, beigelegt. (Weiter lesen)

Vault 7: Assange will IT-Konzernen helfen, die sagen ‚Ach nö, lass lieber‘

Wikileaks, Julian Assange, Netzpolitik, Aktivist
Diese Woche tauchten die als „Vault 7“ bekannten Dokumente auf, diese zeigten diverse Angriffsszenarien, die die CIA ausnutzen soll. Doch mittlerweile wird immer klarer, dass das Material nicht besonders spektakulär ist. Das ist auch der Grund, warum das Silicon Valley ein Hilfsangebot von Julian Assange dankend ablehnt. (Weiter lesen)