Schlagwort: Privatsphäre

Russland: Gesetz verbietet VPNs, Telefonnummer bei Messengern Pflicht

Privatsphäre, Netzwerk, Vpn, Viprinet
Der russische Präsident Putin hat am Wochenende ein umstrittenes neues Gesetz unterzeichnet, das den Einsatz von Internet-Proxies untersagt. Dies betrifft auch die Verwendung von sogenannten Virtual Private Networks, also VPNs, die normalerweise dazu verwendet werden, um die Quelle von Zugriffen auf bestimmte Websites zu verschleiern. (Weiter lesen)

Apple entfernt in China VPN-Apps, da sie staatliche Zensur umgehen

China, Militär, Volksbefreiungsarmee
Apple hat laut Medienberichten in China alle VPN-Apps aus dem App Store entfernt. Hintergrund sind die seit Monaten immer weiter verschärften Zensurregeln der Regierung, die nun unter anderem VPN-Apps den Stempel des Illegalen aufdrücken. (Weiter lesen)

Neues LinkedIn Tracking-Tool: Und anonymes Surfen war Geschichte

Netzwerk, Linkedin, Business Network
Wer im Internet surft, wird bereits durch Cookies und so genannte Track­ing-Codes ziemlich überwacht. Personifizierte Daten werden dabei al­ler­dings nur selten erhoben. LinkedIn will dies nun mit einem Analysetool namens Website Demographics zumindest teilweise ändern. (Weiter lesen)

BKA kann bald auch Messenger-Apps wie WhatsApp hacken

Trojaner, Holz, Trojanisches Pferd
Über den Bundestrojaner des BKA konnte bislang nur Skype für Windows überwacht werden. Laut eines publik gewordenen geheimen Berichts für den Bundestag wird das BKA mit einer anderen Ei­gen­ent­wick­lung noch in diesem Jahr WhatsApp und andere Messenger-Apps hacken können. (Weiter lesen)

Sofortüberweisung darf nicht einziges kostenloses Zahlungsmittel sein

Bezahlen, Bezahlsystem, Payment, Sofortüberweisung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat eine für den deutschen Online-Handel folgenschwere Entscheidung getroffen: Denn der BGH hat festgestellt, dass Shops das Zahlungsmittel Sofortüberweisung nicht als einzige Mög­lich­keit anbieten dürfen. Konsumentenschützer begrüßten das Urteil. (Weiter lesen)

Gefährliches Spielzeug: FBI warnt vor Smart Toys

Spielzeug, My friend cayla, Genesis Industries
Das FBI hat am Montag eine Warnung vor Smart Toys, also vor mit dem Internet verbundenem Spielzeug herausgegeben. Über die in solchem Spielzeug verbaute Technologie sei in zunehmendem Maße die Privat­sphäre und Sicherheit von Kindern gefährdet. Eltern sollten vor dem Kauf von Smart Toys genau prüfen, welche Funktionen das Spielzeug nutze. (Weiter lesen)

Wikileaks: CIA-App Highrise kann SMS unter Android-Handys mitlesen

Wikileaks, Julian Assange, Netzpolitik
Neue von Wikileaks veröffentlichte Dokumente belegen das, was viele sicher schon vermutet hatten. Über das Smartphone versandte SMS-Nachrichten lassen sich leicht mitschneiden. Der CIA benutze dazu, so Wikileaks, eine im Hintergrund laufende Android-App mit Namen Highrise. Diese könne SMS einfach an einen Empfänger über das Internet weiterleiten. (Weiter lesen)

Verfassungsschutzbericht warnt vor Cyberangriffen vor Bundestagswahl

Geheimdienst, Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Bun­des­ver­fas­sungs­schutz­prä­si­dent Hans-Georg Maaßen haben heute den Verfassungsschutzbericht 2016 vorgestellt. Die Behörde berichtet darin über wachsende Spionageaktivitäten aus G20-Ländern wie Russland, China und der Türkei. Die Anschuldigungen könnten den kommenden G20-Gipfel belasten. (Weiter lesen)

Bundesnetzagentur wird Vorratsdatenspeicherung nicht durchsetzen

Vorratsdatenspeicherung, Kampagne, Protestbewegung
Die Bundesnetzagentur hat nach dem letzten Gerichtsurteil zur Vorratsdatenspeicherung den Rückzug angetreten. Die Behörde wird nicht darauf beharren, dass die Provider die eigentlich ab dem 1. Juli geltenden Speicherpflichten nicht umsetzen, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. (Weiter lesen)

Google stellt das Scannen von Gmail zu Werbezwecken demnächst ein

Microsoft, Werbung, Outlook, Gmail, GMail-Man, Outlook vs. GMail
Googles Maildienst Gmail ist einer besten überhaupt, für viele sogar der beste. Doch so mancher hat ein Problem damit, dass der Suchmaschinenkonzern seine Mails „mitliest“, auch wenn Google versichert, dass man diese Daten keinesfalls missbraucht. Doch damit ist demnächst Schluss, zu Werbezwecken werden die Kalifornier nicht länger den Posteingang scannen. (Weiter lesen)