Britische und internationale Lobbyorganisationen der Urheberrechtsinhaber nehmen aktuell die Anbieter von Set-Top-Boxen und anderen Geräten mit dem freien Media-Center Kodi und ähnlichen Lösungen ins Visier. Jüngst wurde sogar ein Händler verklagt, weil die von ihm vertriebenen „Kodi-Boxen“ angeblich zur Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen genutzt werden können. (Weiter lesen)
Die Musikindustrie richtet ihre juristischen Waffen jetzt gegen die Anbieter von Stream-Rippern, mit denen sich Anwender Songs, die als YouTube-Videos abrufbar sind, direkt auf den lokalen Speicher downloaden können. Eine erste Klage geht gegen den Anbieter von YouTube-mp3.org. (Weiter lesen)
Eine Berliner Anwaltskanzlei verschickt derzeit Abmahnungen nach Österreich, darin wird behauptet, die Empfänger hätten den Pornofilm eines niederländischen Rechtebesitzers illegal aus dem Internet heruntergeladen. Gefordert werden 950 Euro, diese sollte man aber keinesfalls bezahlen. (Weiter lesen)
Die Content-Industrie wird nicht müde, sich immer wieder über Piraterie bzw. Filesharer zu beklagen, auch der Disney-Konzern gehört zu den ganz Großen in diesem Geschäft und auch Piraterie-Gegnern. Doch hinter den Kulissen bedient man sich wohl auch durchaus gerne dieses „Werkzeugs“, um die Popularität von bestimmten Inhalten zu messen. (Weiter lesen)
Die Content-Industrie beklagt sich immer wieder darüber, dass der Suchmaschinenriese nicht genug gegen Urheberrechtsverstöße und Seiten, über die man diese finden kann, unternimmt. Das bringt Google immer mehr unter Zugzwang und so hat das Unternehmen nun The Pirate Bay (TPB) als „Übeltäter“ in seine Safe Browsing-Liste aufgenommen. (Weiter lesen)
In Brüssel wird derzeit über eine Neufassung der Urheberrechts-Richtlinie der EU debattiert. An den nun veröffentlichten Entwürfen gibt es allerdings erhebliche Kritik. Die IT-Branche befürchtet, dass es in der vorliegenden Form zu signifikanten Problemen kommen wird. (Weiter lesen)
Der Suchmaschinenriese Google steht immer wieder in der Kritik, er würde nicht genug unternehmen, um Links zu Seiten mit diversen Urheberrechtsverstößen aus seinem Index zu entfernen. Dem widerspricht der Konzern aus Mountain View aber regelmäßig und das ist wohl auch der Hintergrund eines neuen Web-Tools, das Google veröffentlicht hat. (Weiter lesen)
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute ein lang erwartetes Urteil mit netzpolitischen Auswirkungen veröffentlicht (PDF). Es geht dabei im Grunde um die Frage, ob man auf Inhalte verlinken darf, die illegal im Netz auftauchen. Die Antwort ist Ja, allerdings mit einem großen „Aber“. (Weiter lesen)
In Schweden wollte eine Firma das Abmahn-Geschäft für die Medienbranche auf ein neues Fundament stellen. Als erstes lieferte sie dem Provider Bahnhof aber eine Steilvorlage und fing sich von diesem eine Klage wegen Urheber- und Markenrechtsverletzung ein. (Weiter lesen)
Erst gestern wurde wieder einmal diskutiert, ob Nintendo nicht etwas lockerer sein könnte, wenn es um den Umgang mit bzw. das Verbieten von Fanprojekten geht. Denn rechtlich gibt es keinerlei Diskussionen, ob der japanische Videospielhersteller das darf. Die „moralische“ Frage ist eine andere, doch Nintendo entscheidet hier stets pauschal: Markenverstöße müssen weg. (Weiter lesen)