Welchen Einfluss hat Piraterie auf Verkäufe? Das ist eine Frage, die sogar älter als das allgemein verfügbare Internet ist. Denn bereits Magnet-Kassetten galten als „böse“. Freilich ist digitales Filesharing besonders einfach, die Frage ist aber auch heute dieselbe: Schadet sie der Industrie tatsächlich? Das wollte 2013 auch die EU wissen. Die dazugehörige Studie lag aber zwei Jahre lang in einer Schublade. (Weiter lesen)
Die Internetseite „The Pirate Bay“ testet derzeit ein Verfahren, mit welchem die Rechenleistung der Nutzer für eigene Zwecke verwendet werden kann. Möglicherweise werden auf langfristige Sicht so die Werbeeinblendungen teilweise oder vollständig ersetzt und ohne das Wissen der Besucher auf deren Kosten Kryptowährung generiert. (Weiter lesen)
Der US-Geheimdienst NSA hat laut jetzt veröffentlichten internen Dokumenten des Whistle-Blowers Edward Snowden in den 2000er Jahren offenbar diverse Filesharing-Plattformen Kazaa, eDonkey, eMule, Napster und Limewire ins Visier genommen. Bei zwei der beliebten Dienste gelang es den Spionen sogar, die Verschlüsselung zu knacken und dann die Dateien der Anwender einzusehen. (Weiter lesen)
Vor knapp drei Jahren startete die Generalstaatsanwaltschaft Dresden eine großangelegte Razzia gegen die Betreiber der Streaming-Plattform Kinox.to, dabei kam es auch zu Verhaftungen. Die mutmaßlichen Drahtzieher, die Brüder S., konnten die Behörden aber nicht fassen. Einer der beiden hat sich nun den Behörden gestellt. (Weiter lesen)
Die Fantasy-Serie Game of Thrones (GoT) hat vor gut einer Woche ihre siebente Staffel zu Ende gebracht und auch diese war auf diversen Filesharing-Plattformen ein Hit. Für Sender HBO war sie der bisher meistgesehene Staffel und das obwohl der Kanal von zahlreichen Leaks und Hacks geplagt war. Aktuelle Daten zur GoT-Piraterie geben interessante Aufschlüsse über die Filesharing-Szene. (Weiter lesen)
Illegales Filesharing ist und bleibt ein Katz-und-Maus-Spiel. Von Napster über Newsgroups, Emule, Filehoster wie MEGA und Pirate Bay-Torrents haben sich die Trends über die Jahre stark gewandelt, um automatischer Zensur, Sabotageaktionen und auch Strafverfolgung zu entgehen. Der letzte Schrei beim Video-Sharing ist jetzt anscheinend Google Drive in Verbindung mit YouTube. (Weiter lesen)
Kim Schmitz alias Kim Dotcom hat einen „Nachfolger“ für den vor Jahren geschlossenen Filehoster Megaupload vorgestellt. Der Dienst, der ursprünglich unter dem Namen Megaupload 2 entwickelt wurde, heißt K.im und Dotcom will nichts weniger als eine „Copyright-Revolution“ auslösen. Viel mit Megaupload hat K.im aber nicht gemeinsam. (Weiter lesen)
Die Musikindustrie wirft YouTube immer wieder vor, mehr oder weniger die größte legale Plattform für illegale Musik zu sein. Von den Bemühungen von Google, urheberrechtlich geschützte Dateien zu entfernen, ist man nur mäßig beeindruckt. Nun hat die Plattenindustrie einen Erfolg gegen den größten YouTube-Ripping-Dienst erzielt. (Weiter lesen)
Die juristische Auseinandersetzung rund um Megaupload ist auch gut fünf Jahre nach der Schließung des Portals nach wie vor im Gange. Kim Dotcom, der Hauptangeklagte, konnte sich zuletzt über Siege vor Gericht freuen, nun kommt ein weiterer hinzu. Denn laut dem neuseeländischen High Court war die Überwachung aller Beteiligten nicht rechtens. (Weiter lesen)
Die Hacker-Gruppe, die für den Anfang August bekannt gewordenen Angriff auf HBO verantwortlich ist, hat wohl bisher nicht viel Glück gehabt, den US-Sender zu erpressen. Vor kurzem hat man gedroht, die Episoden des Endspurts der siebenten Staffel zu veröffentlichen. (Weiter lesen)