In der Debatte um das Leistungsschutzrecht wollen die Verlage an den Gewinnen der Suchmaschinen beteiligt werden. Dabei liefern die einen großen Anteil an Lesern. Eine Transparenz der Suchalgorithmen lehnt der Bitkom ab. (Leistungsschutzrecht, Google) 
Mit dem ersten Versuch einer Interprozesskommunikation (IPC) für den Linux-Kernel, Kdbus, war das Systemd-Team noch gescheitert. Das Team versucht es mit der komplett neu erstellten IPC Bus1 aber erneut und hat sie der Kernel-Community offiziell vorgestellt. (Linux-Kernel, Linux) 

Der kalifornische Konzern hat im Zuge der Vorstellung des iPhone 7 auch den Verzicht auf den Klinkenstecker bekannt gegeben. Das war der wohl größte Aufreger des neuen Modells, Apple hat in diesem Zusammenhang vor allem seine kabellosen Kopfhörer AirPods angepriesen. Diese sollten im Oktober kommen, doch nun wurde bekannt, dass man es nicht mehr in diesem Monat schafft. (Weiter lesen)
Ein Startup plant ein VR-Headset, das per Thunderbolt 3 angeschlossen wird und beeindruckende Spezifikationen aufweist: Das Display läuft mit 120 Hz, löst mit 4K auf und ist gekrümmt. Wir sind skeptisch. (Head-Mounted Display, PC) 
Die unabhängige Spieldesignerin Zoë Quinn hat ein neues Projekt: Sie arbeitet an einem schrillen Video-Adventure, das über Kickstarter finanziert wird – dann aber zum Pay-What-You-Can-Preis erhältlich sein soll. (Adventure, Games) 

Bei den Verantwortlichen in den klassischen Fernsehsendern scheint die Panik vor den Streaming-Angeboten ziemlich groß zu sein. Souverän schafft man es kaum mit diesen umzugehen – statt dessen flüchtet man sich in die Hoffnung auf die schlichte Bequemlichkeit der Nutzer. (Weiter lesen)
Der für mechanische Switches und Tastaturen bekannte Hersteller Cherry hat einen neuen Besitzer: Die Beteiligungsgesellschaft Genui kauft ihn von der ZF Friedrichshafen ab. (Tastatur, Eingabegerät) 
Der Autokonzern BMW will die Entwicklung autonomer Fahrzeuge stärker bündeln. Ein eigener Campus für neue Mitarbeiter soll dafür entstehen. (Autonomes Fahren, Technologie) 
Dem Internet gehen die Adressen aus, zumindest für IPv4. Das liegt einer Studie zufolge auch an der sehr schlechten Ressourcenverwaltung. Bis zur weltweiten Umstellung auf IPv6 hält das veraltete Internet Protocol Version 4 aber noch erstaunliche Reserven bereit. (Internet, Server) 
Nach den verheerenden DDoS-Angriffen gegen Dyn am 21. Oktober spekulierten viele Analysten, es handle sich um einen möglicherweise durch Russland finanzierten Cyberangriff. Die Sicherheitsfirma Flashpoint hat nun eine ganz andere Theorie entwickelt. (Mirai-Botnetz, DNS) 